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6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
17 Uhr „IFS-Radio“.
18 Uhr „Themenwechsel; Heute u.a. Vorstellung des Konzepts der neuen documenta-Kuratorin; Interview mit Julia Blando (Brückner-Kühner-Stiftung) zur „Komischen Woche“; Präsentation der Pläne für den Umbau der Salzmannfabrik.
20 Uhr „Borderline extra“, Musik für Grenzgänger; Heute: Der moderne Mann.
22 Uhr „Kabarett live”, Politisch-kabarettistischer Aschermittwoch Berlin 2025; u.a. mit Abdelkarim, Andreas Rebers, Arnulf Rating; Der Tod.
1 Uhr „Nachtprogramm“, Grateful-Dead-Nacht; „Dark Star“ – DER Dead-Klassiker.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholung vom Vortag.
16 Uhr „SweepStation“.
18 Uhr „Country Classics“.
19 Uhr “Bigger Than HipHop”.
20 Uhr “Aoxomoxoa“, Das Rock-Kaleidoskop.
0 Uhr „Nachtprogramm“; Musik lügt nicht – Der Soundtrack des Aufbegehrens.
8 Uhr Wiederholung vom Vortag.
16 Uhr „Kinderradio“.
17 Uhr „Tanzparkett extra“.
19 Uhr „Lonesome Traveler“.
20 Uhr “Devil’s Kitchen”, Hard Rock, Metal, Rock’n’Roll.
22 Uhr “Welcome To Hell”, Das Metalradio.
0 Uhr „Nachtprogramm“; 50 Jahre “Dark Side Of The Moon“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Tom‘s Rock And Pop Specials", Songs und Songgeschichten.
20 Uhr „Fangschalltung“, Neue Musik und Improvisierte Musik.
23 Uhr „Einheizradio”, Musik und Satirisches.
1 Uhr „Nachtprogramm“; Jesus-And-Mary-Chain-Nacht, u.a. mit den LPs „Honey’s Dead“, „Psychocandy“, „Automatic“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Analoge Menschen in einer digitalen Welt“; Jazz, Punk, Soul, Stoner, Psychedelik“.
19 Uhr „Deutsch – Mein neues Hobby“.
20 Uhr „Liederleute“; Zum Tod von Dieter Süverkrüp.
22 Uhr „Only Vinyl“, Plattenspiele.
0 Uhr „Nachtprogramm“, Heute: Judas-Priest-Nacht; u.a. mit den LPs „Defenders Of The Faith“, „Painkiller“, „Stained Class” (bis 8 Uhr).
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Friedrich Engels: Der deutsche Bauernkrieg“, Folge 1.
19 Uhr „Handmade Classics”.
20 Uhr „Handmade“.
21 Uhr „Magic Moments“.
22 Uhr „Traforadio“.
0 Uhr „Elvis 90“, Die Lange Elvis-Nacht (bis 8 Uhr; Wiederholung von 2007).
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).
18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.
19 Uhr „Schlagerparty mit Bodo“.
20 Uhr „Musica Latina“, Lateinamerikanische Musik (in spanischer und deutscher Sprache).
21 Uhr „Stadtlabor“; Studiogast: Kai Georg Bachmann, Regionalmanagement Nord.
22 Uhr „Borderline“, Musik für Grenzgänger.
23 Uhr „Anorak City“, Britpop und Artverwandtes.
0 Uhr „Elvis 90“; Die Lange Elvis-Soundtracks-Nacht; Musik aus den Elvis-Filmen der 50er und 60er Jahre.
Die „Lindhorst-Gruppe“, die neue Eigentümerin des Salzmann-Areals im Stadtteil Bettenhausen, plant, das Areal und die darauf befindliche denkmalgeschützte Bausubstanz zu einem nachhaltigen Wohnstandort, ergänzt durch komplementäre Nutzungen aus den Bereichen Gesundheit, Kultur und Nahversorgung zu entwickeln – mit positiven Impulsen für den gesamten Kasseler Osten. Im Rahmen eines Pressegesprächs wurde über den aktuellen Planungsstand informiert.
Naomi Beckwith, Künstlerische Leiterin der kommenden documenta, die vom 12. Juni bis 19. September 2027 in Kassel stattfindet, hat heute Abend der Öffentlichkeit erste Einblicke in ihr kuratorisches Vorgehen für die kommende Ausstellung gewährt.
Die im Dezember 2024 durch eine international besetzte Findungskommission berufene Künstlerische Leiterin lud die Anwesenden zu einem Streifzug durch ihre kuratorische Arbeit ein und legte dar, mit welchen Themen und künstlerischen Strategien sie sich im Laufe ihrer Karriere beschäftigt hat – und welche konzeptionellen Ansätze sie mit Blick auf die documenta 16 verfolgt. Überzeugend gelang es ihr, aus dieser Arbeitsbiografie heraus abzuleiten, welch herausgehobenen Stellenwert Fragen nach Respekt, Menschenwürde und persönlicher Wertschätzung im Umgang mit Künstler*innen und Publikum in ihrer Arbeit genießen.
Die Einladung der documenta und Museum Fridericianum gGmbH stieß auf überwältigendes Interesse in der Kasseler Stadtgesellschaft und den Medien. Rund 700 Menschen folgten in der documenta Halle den Ausführungen Naomi Beckwiths und stellten im Anschluss an die Präsentation ihre Fragen. Wir senden einen Mitschnitt der Veranstaltung.
Außerdem in der Sendung: Julia Blando, Geschäftsführerin der Brückner-Kühner-Stiftung, stellt das Programm der „Komischen Woche“ und des darin integrierten Komik-Kolloquiums vor.
Höhepunkt politischer Grotesken war immer schon der Politische Aschermittwoch, den die Parteien in der Provinz vor ihrer bierseligen Gefolgschaft inszenieren.
Der Politische Aschermittwoch Berlin hält traditionell dagegen. Er ist die alljährliche geballte Ladung Satire gegen die feinverstaubte Vernebelung aus der Regierungsmetropole. Während sich die Parteivertreter ins Hinterland verziehen, füllt der Politische Aschermittwoch Berlin das Vakuum in der Hauptstadt. Seit Jahren mit auserlesenen Wortkünstlern, die sich extra zu diesem Anlaß zusammentun. Stets hochkarätig besetzt, waren bisher u. a. Dieter Hildebrandt, Hagen Rether, Simone Solga, Rainald Grebe, Marc-Uwe Kling, Alfons, Volker Pispers, Max Uthoff, Urban Priol in den letzten Jahren beim Politischen Aschermittwoch in Berlin dabei. Der Politische Aschermittwoch Berlin begeistert dabei nicht nur in jedem Jahr weit über tausend Zuschauer live, sondern wird von mehreren Radiostationen in Deutschland übertragen und erreicht mittlerweile auch über das Netz immer mehr Fans.
In diesem Jahr fand der Politische Aschermittwoch Berlin in der Berliner Kunst-Uni statt. Dabei waren diesmal u.a. Andreas Rebers, Abdelkarim und Der Tod. Als Gastgeber und Moderator führte wie immer Arnulf Rating durch den Abend. Und die Frage, ob Kabarett in Kriegszeiten überhaupt möglich ist, wird mit einem klaren JA beantwortet.
Er ist den meisten Menschen in Ost und West sicherlich ein Begriff als Liedermacher, dialektischer Dichter und Versschmied. Er gehört, neben Franz Josef Degenhardt, Hanns Dieter Hüsch und Hannes Wader, zu den prägenden Gestalten der linken Liedermacherszene der 1960er und 1970er Jahre in der BRD.
Politisiert im Kampf gegen die Wiederbewaffnung und später die Notstandgesetze kritisierte er kompromißlos die Kontinuitäten zwischen der Zeit des Faschismus und der jungen Bundesrepublik. Einige seiner Lieder haben sich über mehrere Generationen im kollektiven Gedächtnis links sozialisierter Menschen erhalten. Wie zum Beispiel das Kinderlied vom »Baggerführer Willibald«, der der Gerechtigkeit und der Revolution zum Sieg verhilft, zumindest auf seiner kleinen Baustelle.
Am 16. März 2025 ist Dieter Süverkrüp gestorben.
500 Jahre sind nicht viel in der Menschheitsgeschichte. Doch 500 Jahre sind für uns, die wir zurzeit auf dem Globus unterwegs sind, eine lange Zeit und vieles wird vergessen. Vor 500 Jahren, im Mai, wurde der Bauernkrieg bei Bad Frankenhausen in Thüringen endgültig niedergeschlagen. Aus diesem Grund starten wir im FRK eine kleine Serie zum deutschen Bauernkrieg. Gelesen wird der Text von Friedrich Engels: „Der deutsche Bauernkrieg“.
Themen, die in dem Text behandelt werden, sind die ökonomische Lage und der soziale Schichtenbau Deutschlands zu der Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts. Wesentlich sind die großen oppositionellen Gruppierungen und ihre Ideologien – Luther und Münzer. Des Weiteren geht es um die Vorläufer dieser Auseinandersetzungen wie auch den Adelsaufstand. In den deutschen Landen gab es in vielen Gegenden Aufstände der Bauern. So im Schwäbisch-Fränkischen, in Thüringen, im Elsass und auch in Österreich. Zum Schluß behandelt Engels die Folgen des Bauernkriegs. Engels hat diesen Text 1850 geschrieben, und es ist sehr aufschlußreich zu erfahren, wie sich bestimmte Bewegungsmuster um die Revolution von 1848 wiederholen, welche er immer wieder einfließen lässt. Wir senden die Lesung in den nächsten Wochen jeweils mittwochs ab 18 Uhr.
- Carmen Thomas (*1946), dt. Journalistin, Hörfunk- Moderatorin WDR [Artikel aus der Zeit]
- Abmoderation der ersten Rundfunksendung in Deutschland vom 29. Oktober 1923 aus der Sendestelle Berlin Voxhaus
- Aus Italien
- Jürgen Schaepe (*1940), Medienpädagoge
- William Somerset Maugham (*25.01.1874 - †16.12.1965)
- Robert Lembke (*17.09.1913 - †14.01.1989)
- Vladimir Horowitz (*01.10.1903 - †05.11.1989)
- Albert Einstein (*14.03.1879 - †05.04.1955)
Das Freie Radio Kassel (kurz FRK) ist ein nichtkommerzieller lokaler Hörfunksender, der im Kasseler Stadtgebiet und den angrenzenden Gemeinden zu empfangen ist.
Die Sendefrequenzen sind: UKW 105,8 MHz (Antenne) bzw. DAB+ über Kanal 6A (FRK) .
Das Sendestudio hat sich seit Gründung in der historischen, denkmalgeschützten Kulturfabrik Salzmann im Kasseler Stadtteil Bettenhausen befunden und musste Anfang 2013 in die Innenstadt umziehen (Opernstraße2 ).
Das Freie Radio Kassel ist weitgehend ehrenamtlich organisiert und bietet Interessierten die Möglichkeit, eigenverantwortlich Radiobeiträge zu produzieren und zu senden. Inhaltliche Schwerpunkte sind zum einen die lokale und regionale Berichterstattung, zum anderen ein Musikprogramm, das sich deutlich von dem kommerzieller oder öffentlich-rechtlicher Sender unterscheidet.
Das Programm wird von lokalen Vereinen, Initiativen und sonstigen Gruppen sowie von Einzelpersonen erstellt, die in der inhaltlichen und formalen Gestaltung ihrer Sendungen weitgehend autonom sind. Das Freie Radio Kassel verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Bürgermedien über ein festes Programmschema mit periodisch wiederkehrenden Sendungen. Das FRK versteht sich als "Einschaltradio", d.h., Hörer schalten gezielt ein, um bestimmte Sendungen zu verfolgen. Zu den Aufgaben des Freien Radios gehört darüberhinaus die Vermittlung von Medienkompetenz. Dies geschieht durch vielfältige medienpädagogische Projekte, die oft in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Jugendzentren und anderen Bildungsträgern durchgeführt werden.
Die Finanzierung des Senders erfolgt größtenteils über Mittel der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien (LPR Hessen). Diese verwendet einen Teil des ihr zufließenden Anteils an den Rundfunkgebühren zur Förderung nichtkommerzieller Medienprojekte.