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Auf Sendung seit ...
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).
18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.
19 Uhr „Analoge Menschen in einer digitalen Welt“; Zwischen Jazz, Punk, Soul, Stoner und Psychedelic.
20 Uhr „Musica Latina“, Lateinamerikanische Musik (in spanischer und deutscher Sprache).
21 Uhr „Stadtlabor“.
22 Uhr „Borderline“, Musik für Grenzgänger.
23 Uhr „Anorak City“, Britpop und Artverwandtes.
0 Uhr „Elvis 90“; Die Lange Elvis-Soundtracks-Nacht; Musik aus den Elvis-Filmen der 50er und 60er Jahre.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.
17 Uhr „IFS-Radio“.
18 Uhr „Themenwechsel“; Heute: Ausstellungseröffnung 'Ja, das ist Antisemitismus - Jüdische Erfahrungen in Hessen' in der Uni Kassel; mit Prof. Ute Clement, Dr. Susanne Urban, Prof. Philipp Oswalt; außerdem: Jahrespressekonferenz der Museumslandschaft Hessen-Kassel (MHK).
20 Uhr „Borderline extra“; Heute: Sonic Youth live 1985.
22 Uhr „Kabarett live”; Bernd Giesekings satirischer Jahresrückblick 2024 (Aufzeichnung aus dem Kulturbahnhof).
1 Uhr.: „Nachtprogramm“; Grateful-Dead-Nacht; „Dark Star“ – DER Dead-Klassiker.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr “SweepStation”.
18 Uhr „Country Classics”.
19 Uhr „Bigger Than HipHop“, Eine Stunde auf Sendung.
21 Uhr „Groove Couture“.
0 Uhr „Nachtprogramm”; Musik lügt nicht – Der Soundtrack des Aufbegehrens.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Kinderradio“.
17 Uhr „Tanzparkett extra“.
19 Uhr “Lonesome Traveler”.
20 Uhr “Devil’s Kitchen”; Hard Rock, Metal, Rock’n’Roll.
22 Uhr “Welcome To Hell”; Das Metalradio.
0 Uhr „Nachtprogramm“; 50 Jahre “Dark Side Of The Moon“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr: Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
20 Uhr „Fangschalltung“; Neue Musik und Improvisierte Musik.
23 Uhr „Forum experimentell“.
1 Uhr „Nachtprogramm“; Jesus-And-Mary-Chain-Nacht, u.a. mit den LPs „Honey’s Dead“, „Psychocandy“, „Automatic“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr: Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.
18 Uhr „Zwischenzeit“.
19 Uhr „Frei hoch zwei“.
20 Uhr „Liederleute“; Magazin für Musik und Politik.
22 Uhr „Only Vinyl“; Plattenspiele.
0 Uhr „Nachtprogramm“, Heute: Judas-Priest-Nacht; u.a. mit den LPs „Defenders Of The Faith“, „Painkiller“, „Stained Class” (bis 8 Uhr).
8 Uhr Wiederholung des Programms von Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
19 Uhr „Memories“, Hits aus Ost und West.
20 Uhr „Lange Rille Jazz.
21 Uhr „Tanzparkett“, Jazz und Tanzmusik der 20er, 30er und 40er Jahre;
22 Uhr „Traforadio“.
0 Uhr „Elvis 90“, Die Lange Elvis-Nacht (Wiederholung von 2007).
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholung des Programms vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.
17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).
18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.
19 Uhr „No Talking, Just Music.
20 Uhr „The Essence“; HipHop And More.
22 Uhr „Borderline“; Musik für Grenzgänger.
23 Uhr „Anorak City“; Indie-Pop, Britpop und Artverwandtes.
0 Uhr „Elvis 90“; Die Lange Elvis-Soundtracks-Nacht; Musik aus den Elvis-Filmen der 50er und 60er Jahre.
Ausstellung der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen
Antisemitismus ist Alltag. Auf der Straße, in der Bahn oder auf dem Campus – er findet überall statt. Nach dem 7. Oktober 2023 werden das Ausmaß und die Anschlussfähigkeit von Antisemitismus überdeutlich.
Authentische antisemitische Vorfälle bilden die Grundlage für die Ausstellung „Ja, DAS ist Antisemitismus!“. Jüdische Erfahrungen in Hessen von RIAS Hessen. Die Vorfälle wurden in anonymisierter Weise verarbeitet. Aber: Sie sind geschehen. Es sind Vorfälle, die Jüdinnen und Juden widerfahren sind. Sie haben als betroffene Personen unterschiedlichste Reaktionen ihrer Umwelt erlebt: Ignoranz, Gelächter, Beschwichtigung, Relativierung – aber auch Solidarität. Viele nehmen nach dem Kontakt mit RIAS Hessen professionelle Hilfe in Anspruch, vor allem von OFEK Hessen e.V., der Beratungsstelle für von Antisemitismus Betroffene.
Die Vorfälle wurden von den in Berlin lebenden Illustratorinnen Sophia Hirsch und Büke Schwarz in Bilder bzw. Bildgeschichten umgesetzt. Sie haben Schimpfworte und Gesten oftmals als Symbole gezeichnet und Reaktionen auf die antisemitischen Vorfälle teils durch Mimik und Gestik der Betroffenen oder der in das Geschehen involvierten Personen dargestellt.
Die Ausstellung ist ein Ausgangspunkt, um sich mit der Betroffenenperspektive zu befassen. Es braucht die Anerkennung dessen, dass jemand, der oder die Antisemitismus erlebt, dies nicht erst erklären muss, sondern Solidarität und Empathie entgegengebracht bekommt. Daher auch der Titel: „Ja, DAS ist Antisemitismus!“ Seit dem 14. Januar ist die Ausstellung an der Universität Kassel zu sehen.
„Die Ausstellung zeigt rechtsextremistischen Antisemitismus, israelbezogenen Antisemitismus, Post-Shoah-Antisemitismus und verschwörungsideologischen Antisemitismus. Konzipiert wurde sie vor dem 7. Oktober 2023. Wir haben sie um Vorfälle aus der Zeit danach ergänzt. Antisemitismus bedeutet für Jüdinnen und Juden: Räume verengen sich, das Sicherheitsgefühl schwindet. Manche verbergen ihre jüdische Identität, andere wieder entwickeln hohe Resilienz. Die Situation verändert das jüdische Leben grundlegend und es stellen sich Fragen: Wo gibt es Solidarität, Unterstützung, wie sich selbst empowern, welche Handlungsoptionen gibt es? Wir zeigen die Betroffenenperspektive. Wir möchten die Zivilgesellschaft zu mehr Solidarität bewegen. Und wir sind dankbar, dass die Universität Kassel sich des Themas annimmt und damit neue Räume öffnet“, so Dr. Susanne Urban, Projektleiterin RIAS Hessen.
Die Präsidentin der Universität Kassel, Prof. Dr. Ute Clement, freut sich, dass die Wanderausstellung auch in Kassel zu sehen ist, und ergänzt: „Ich sehe die schreckliche Lage vieler Menschen in Kriegsgebieten. Es beschäftigt mich gerade sehr, wie wir uns aus stereotypen Konfrontationen lösen und zu mehr Verständigung beitragen können. Dazu gehört, dass wir in Deutschland die Lebensrealität aller Menschen wahrnehmen, ihnen zuhören und Diskriminierung benennen. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, dass wir lernen zuzuhören, ohne reflexartig zu relativieren. In dieser Ausstellung geht es um Antisemitismus und es ist gut, dass neue Formate neue Impulse zum Umgang mit einem so tiefgreifenden Thema ermöglichen. Ich wünsche der Ausstellung viele Besucherinnen und Besucher, die sich mit den hier gezeigten Erfahrungen respektvoll und einfühlsam auseinandersetzen und das in einen gesellschaftlichen Diskurs einbringen. Dazu möchte ich alle Gäste ermutigen.“
Die Wanderausstellung ist von 14. Januar bis 24. Februar 2025 im Campus Center der Universität Kassel am Campus Holländischer Platz zu sehen und ist eine Kooperation von RIAS Hessen und der Universität Kassel. Wir haben die Eröffnungsveranstaltung aufgezeichnet und senden einen Mitschnitt.
Außerdem in der Sendung: Jahrespressekonferenz der Museumslandschaft Hessen-Kassel (MHK).
Bernd Gieseking spielt seinen kabarettistischen Jahresrückblick inzwischen seit über 30 Jahren auf zahllosen Bühnen. Die Veranstaltung ist mittlerweile Kult: In Kassel war der Saal im Kulturbahnhof diesmal wieder mehrere Tage hintereinander ausverkauft. Klar, daß alle Aufreger-Themen des vergangenen Jahres zur Sprache kamen. Aber Bernd Gieseking erinnerte auch an Ereignisse und Personen, die viele von uns schon längst vergessen hatten.
- Carmen Thomas (*1946), dt. Journalistin, Hörfunk- Moderatorin WDR [Artikel aus der Zeit]
- Abmoderation der ersten Rundfunksendung in Deutschland vom 29. Oktober 1923 aus der Sendestelle Berlin Voxhaus
- Aus Italien
- Jürgen Schaepe (*1940), Medienpädagoge
- William Somerset Maugham (*25.01.1874 - †16.12.1965)
- Robert Lembke (*17.09.1913 - †14.01.1989)
- Vladimir Horowitz (*01.10.1903 - †05.11.1989)
- Albert Einstein (*14.03.1879 - †05.04.1955)
Das Freie Radio Kassel (kurz FRK) ist ein nichtkommerzieller lokaler Hörfunksender, der im Kasseler Stadtgebiet und den angrenzenden Gemeinden zu empfangen ist.
Die Sendefrequenzen sind: UKW 105,8 MHz (Antenne) bzw. DAB+ über Kanal 6A (FRK) .
Das Sendestudio hat sich seit Gründung in der historischen, denkmalgeschützten Kulturfabrik Salzmann im Kasseler Stadtteil Bettenhausen befunden und musste Anfang 2013 in die Innenstadt umziehen (Opernstraße2 ).
Das Freie Radio Kassel ist weitgehend ehrenamtlich organisiert und bietet Interessierten die Möglichkeit, eigenverantwortlich Radiobeiträge zu produzieren und zu senden. Inhaltliche Schwerpunkte sind zum einen die lokale und regionale Berichterstattung, zum anderen ein Musikprogramm, das sich deutlich von dem kommerzieller oder öffentlich-rechtlicher Sender unterscheidet.
Das Programm wird von lokalen Vereinen, Initiativen und sonstigen Gruppen sowie von Einzelpersonen erstellt, die in der inhaltlichen und formalen Gestaltung ihrer Sendungen weitgehend autonom sind. Das Freie Radio Kassel verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Bürgermedien über ein festes Programmschema mit periodisch wiederkehrenden Sendungen. Das FRK versteht sich als "Einschaltradio", d.h., Hörer schalten gezielt ein, um bestimmte Sendungen zu verfolgen. Zu den Aufgaben des Freien Radios gehört darüberhinaus die Vermittlung von Medienkompetenz. Dies geschieht durch vielfältige medienpädagogische Projekte, die oft in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Jugendzentren und anderen Bildungsträgern durchgeführt werden.
Die Finanzierung des Senders erfolgt größtenteils über Mittel der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien (LPR Hessen). Diese verwendet einen Teil des ihr zufließenden Anteils an den Rundfunkgebühren zur Förderung nichtkommerzieller Medienprojekte.