Programm

Programm vom 07.11.2025 bis 13.11.2025

Freitag, 7.11.25:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.

17 Uhr „IFS-Radio“.

18 Uhr „Themenwechsel“; Berichte von der Eröffnung der Interimsspielstätte des Kasseler Staatstheaters, u.a. Interview mit Intendant Florian Lutz sowie Gespräch zur geplanten Kooperation des Staatstheaters mit dem örtlichen Eishockey-Verein.

20 Uhr „Borderline extra“, Heute: Cindy Lee, Teil 2. 

22 Uhr „Kabarett live”.

1 Uhr: „Nachtprogramm“; Grateful-Dead-Nacht; Coverversionen im Live-Repertoire der Dead.

 

Samstag, 8.11.25:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.

8 Uhr  Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr “SweepStation”.

18 Uhr „Country Classics”.

19 Uhr „Bigger Than HipHop“, Eine Stunde auf Sendung.

20 Uhr „UFO“; Unbekanntes fürs Ohr.

0 Uhr „Nachtprogramm”; Byrds-Nacht, Teil 1 – 1964-1968. 

 

Sonntag, 9.11.25:

8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Kinderradio“; Beiträge der Freien Schule Kassel zu Politik und zu unserer Demokratie, zu Ministerien, Wahlen und Meinungsfreiheit; außerdem werden die größten Parteien vorgestellt. Die „Zwerge“-Gruppe der Freien Schule Waldau wird live die Sendung moderieren.

17 Uhr „Tanzparkett extra“.

19 Uhr “Lonesome Traveler”.

20 Uhr “Devil’s Kitchen”; Hard Rock, Metal, Rock’n’Roll.

22 Uhr “Welcome To Hell”; Das Metalradio.

0 Uhr „Nachtprogramm“; Byrds-Nacht, Teil 2 – 1968-1973.

 

Montag, 10.11.25:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.

8 Uhr: Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.

18 Uhr „Nach dem Rechten sehen 2025“; Aufzeichnungen vom offenen Festival für politische Bildung, Aufklärung und Sensibilisierung in Kassel (4. - 6. September 2025); Heute: Antifaschistisches Bildungszentrum und Archiv Göttingen (ABAG) zum Erkennen rechter Symboliken.

20 Uhr „Fangschalltung“; Neue Musik und Improvisierte Musik.

23 Uhr „Forum experimentell“.

1 Uhr „Nachtprogramm“; Zum Tod von Ozzy Osbourne; Black-Sabbath-Nacht; u.a. mit den LPs „Master Of Reality“, „Paranoid“, „Sabotage“.

 

Dienstag, 11.11.25:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.

8 Uhr: Wiederholungen vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.

18 Uhr „Zwischenzeit“.

19 Uhr „Frei hoch zwei“.

20 Uhr „Liederleute“; Magazin für Musik und Politik.

21 Uhr „attac-Radio“; Heute: Tomatenproduktion in Italien und der Kampf von NOCAP gegen von der Mafia kontrollierte Sklavenarbeit in der Landwirtschaft (Vortrag am 22.3.2025 im Bioladen Schmackes, Kassel); "Phase 2 des israelischen Völkermords" von Olga Rodríguez, spanische Menschenrechtsaktivistin und Vor-Ort-Kennerin des Geschehens im Nahen Osten, insbesondere im Gazastreifen.

22 Uhr „Only Vinyl“; Plattenspiele.

0 Uhr „Nachtprogramm“, Zum Tod von Sly Stone; Lange Sly And The Family Stone-Nacht; u.a. mit den LPs „Stand“, „There’s A Riot Going On“, ”Life”. 

 

Mittwoch, 12.11.25:

8 Uhr Wiederholung des Programms von Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.

18 Uhr „FRK Lesung“; Richard Müller: Die Novemberrevolution.

19 Uhr „Memories“, Hits aus Ost und West.

20 Uhr „Lange Rille Jazz.

21 Uhr „Tanzparkett“; Tanzmusik und Kleinkunst der 20er und 30er Jahre.

22 Uhr „Resonanz Campus“; von und mit Studierenden des Profils "Medien und Öffentlichkeitsarbeit" der Musikakademie Kassel (Premiere).

0 Uhr „Elvis 90“, Die Lange Elvis-Nacht (Wiederholung von 2007). 

 

Donnerstag, 13.11.25:

6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.

8 Uhr Wiederholung des Programms vom Vortag.

16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.

17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).

18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.

19 Uhr „HipHop-Party mit Bodo”.

20 Uhr „The Essence“; Musik, Poesie, Literatur und Artverwandtes.

22 Uhr „Borderline“; Musik für Grenzgänger.

23 Uhr „Anorak City“; Indie-Pop, Britpop und Artverwandtes.

0 Uhr „Nachtprogramm“; The Jam–Nacht; u.a. mit den LPs „In The City“; „The Gift“, „All Mod Cons“. 

Infobox

Dancing Black And Dancing White - Verrückte Modetänze der 1960er Jahre Tanzgeschichte neu erzählt

Die verrückten Modetänze aus den Sixties haben die auf Paartanz fixierte Tanzwelt auf den Kopf gestellt. Ein kurzes, aufregendes Kapitel der Musikgeschichte. Freut euch auf einen Abend mit vielen Musik- und Tanzbeispielen, auch mit bewegten Bildern, bei denen es schwerfallen dürfte, die Füße still zu halten. Der Twist, der Hully Gully, der Madison oder der Mashed Potato hatten afroamerikanische Wurzeln, wurden aber von der weißen Medienkultur vereinnahmt. Das Madison Revival in John Waters 1988er Kinofilm „Hairspray“ zeigt tanzende, weiße Teenager und entspringt eher der Fantasie des Regisseurs als der segregierten Wirklichkeit in den USA. Die strikte Rassentrennung wird ausgeblendet, war aber im Amerika der 1950er und 1960erJahre vorherrschend.
Auch die spießigen, hüftsteifen und ungewollt satirischen Versuche, die verrückten Modetänze „aus Übersee“ an hiesige Tanzgewohnheiten anzupassen, sind dank deutscher Fernseharchive erhalten und dürfen nicht fehlen.
Moderation: Ralf Wenzel.

Eine Veranstaltung der vhs in Kooperation mit dem Freien Radio.

  • Mittwoch, 5. November 2025, 19.30 Uhr; Sendesaal des Freien Radios, Opernstraße 2, 34117 Kassel. Eintritt: 6,- Euro. Begrenzte Platzzahl. 

 

 

Programminfos vom 07.11.2025 bis 12.11.2025

Das INTERIM ist in Betrieb!

Lediglich eineinhalb Jahre haben die Bauarbeiten gedauert – und schon ist es in Betrieb, das INTERIM, das während der Renovierung des traditionsreichen Kasseler Opernhauses am Friedrichsplatz als Ausweichspielstätte für die Oper dient. Der graue Klotz neben dem Auestadion, der bereits vor seiner Fertigstellung für großes Interesse unter Fans und Fachleuten gesorgt hat, wurde am vergangenen Freitag mit der Premiere der Neuinszenierung von Verdis „Aida“ feierlich eingeweiht – in Anwesenheit hochrangiger Gäste sowie der sogenannten „Stadtgesellschaft“. Die Spannung war groß, insbesondere auch aufgrund der Erwartungen, die im Vorfeld geweckt worden waren: Das Gebäude gilt als einer der modernsten Theaterbauten mit vielfältigen technischen Möglichkeiten. Wir waren bei der Premiere und senden einen Mitschnitt der Eröffnungsveranstaltung; außerdem gibt’s ein Interview mit Intendant Florian Lutz.

  • Sendetermin: „Themenwechsel”; Freitag, 7. November 2025, 18 Uhr

 

Kampf gegen Mafia-Tomaten

NoCap kämpft gegen das sogenannte Caporalato-System. Es wird von der Mafia kontrolliert, die „Vorarbeiter“ einsetzt, um mit skrupelloser Gewalt und Erpressung den meist afrikanischen Erntehelfern in den Ghettos den ohnehin geringen Lohn wieder für Transport, Miete für Wellblech- und Plastikplanenzelte und Wasserflaschen abzunehmen. Das System nutzt die Hilflosigkeit der Menschen aus, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung oder Duldungspapiere haben oder ein Asylantrag abgelehnt wurde und eine Abschiebung droht.
Yvan Sagnet aus Kamerun machte während seines Studium selbst Erfahrungen auf den Tomatenfeldern und gründete daraufhin NOCAP.
Diese und weitere Organisationen setzen sich ein für eine ethische Tomatenproduktion in Italien, bei der Geflüchtete nicht von der Mafia ausgebeutet, sondern in geregelten Arbeits- und Lebensverhältnissen  beschäftigt werden.
Yvan  Sagnet spielte die Hauptrolle in dem Film "Das neue Evangelium".
Dort zeigt der Regisseur Milo Rau die Passion von Jesus in direktem Zusammenhang mit der Ausbeutung von afrikanischen Geflüchteten und deren Aufstand gegen die Ungerechtigkeit, gedreht in Matera.

  • Sendetermin: „attac-Radio“, Dienstag, 11. November 2025, 21 Uhr

 

Die Novemberrevolution

Ein Text von Richard Müller

Gelesen wird der zweite Band der Trilogie „Vom Kaiserreich zur Republik“, „Die Novemberrevolution“ und „Der Bürgerkrieg in Deutschland“ aus den Jahren 1924/1925.
In den jetzigen Zeiten der Kriegstreiberei und Rüstungsbesoffenheit lohnt ein Blick zurück in unsere Geschichte. Im Januar 1918, dem letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkrieges, streikten über 750.000 Arbeiter und Arbeiterinnen, hauptsächlich aus der Rüstungsindustrie, gegen den Krieg. Als Organisator mehrerer Massenstreiks gegen den Ersten Weltkrieg hatte Richard Müller entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung der Novemberrevolution 1918 und der Rätebewegung. Er war 1918/19 Vorsitzender des Berliner Vollzugsrats der Arbeiter- und Soldatenräte, heißt es auf der Website „Deutsche Biographie“.
Wer die Gegenwart verstehen will, muss sich mit der Geschichte beschäftigen.

  • Sendetermin: „Novemberrevolution in Deutschland“; Mittwoch, 12. November 2025, in Folge jeden weiteren Mittwoch sowie jeweils am darauffolgenden Donnerstag um 10 Uhr in der Wiederholung.

 

Resonanz Campus

von und mit Studierenden des Profils "Medien und Öffentlichkeitsarbeit" der Musikakademie Kassel (Premiere)

Unsere Themen: Karneval in der Musik: Am 11.11. beginnt der Karneval bzw. Fasching! Passend dazu fand Anfang November ein Kinderkonzert mit dem "Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saens am Staatstheater Kassel statt. Wir haben die Veranstaltung besucht und mit der Theaterpädagogin Laura Wikert gesprochen. Wir feiern Bach: Eine Veranstaltungsreihe an der Musikakademie widmet sich dem wichtigen Komponisten Johann Sebastian Bach - wir stellen die Hintergründe und Highlights der Konzerte vor.
Rundherum gibt es eine stilsichere Mischung aus Klassischer und populärer Musik.

  • Sendetermin: „Resonanz Campus“; Mittwoch, 12. November 2025, 22 Uhr

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Das sind WIR

Da war doch noch was!?

Über uns

"Gesellschaft zur drahtlosen Belehrung und Erbauung"

 

Das Freie Radio Kassel (kurz FRK) ist ein nichtkommerzieller lokaler Hörfunksender, der im Kasseler Stadtgebiet und den angrenzenden Gemeinden zu empfangen ist.

 

Die Sendefrequenzen sind: UKW 105,8 MHz (Antenne) bzw. DAB+ über Kanal 6A (FRK) .

 

Das Sendestudio hat sich seit Gründung in der historischen, denkmalgeschützten Kulturfabrik Salzmann im Kasseler Stadtteil Bettenhausen befunden und musste Anfang 2013 in die Innenstadt umziehen (Opernstraße2 ).

Wir sind 105,8 MHz

Das Freie Radio Kassel ist weitgehend ehrenamtlich organisiert und bietet Interessierten die Möglichkeit, eigenverantwortlich Radiobeiträge zu produzieren und zu senden. Inhaltliche Schwerpunkte sind zum einen die lokale und regionale Berichterstattung, zum anderen ein Musikprogramm, das sich deutlich von dem kommerzieller oder öffentlich-rechtlicher Sender unterscheidet.

 

Das Programm wird von lokalen Vereinen, Initiativen und sonstigen Gruppen sowie von Einzelpersonen erstellt, die in der inhaltlichen und formalen Gestaltung ihrer Sendungen weitgehend autonom sind. Das Freie Radio Kassel verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Bürgermedien über ein festes Programmschema mit periodisch wiederkehrenden Sendungen. Das FRK versteht sich als "Einschaltradio", d.h., Hörer schalten gezielt ein, um bestimmte Sendungen zu verfolgen. Zu den Aufgaben des Freien Radios gehört darüberhinaus die Vermittlung von Medienkompetenz. Dies geschieht durch vielfältige medienpädagogische Projekte, die oft in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Jugendzentren und anderen Bildungsträgern durchgeführt werden.

 

Die Finanzierung des Senders erfolgt größtenteils über Mittel der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien (LPR Hessen). Diese verwendet einen Teil des ihr zufließenden Anteils an den Rundfunkgebühren zur Förderung nichtkommerzieller Medienprojekte.