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6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholung des Programms vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.
17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).
18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.
19 Uhr „Musik von Elvis mit Bodo”.
20 Uhr „The Essence“; HipHop And More.
22 Uhr „Borderline“; Musik für Grenzgänger.
23 Uhr „Anorak City“; Indie-Pop, Britpop und Artverwandtes.
0 Uhr „Elvis 90“; Die Lange Elvis-Soundtracks-Nacht; Musik aus den Elvis-Filmen der 50er und 60er Jahre.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
17 Uhr „IFS-Radio“.
18 Uhr „Themenwechsel; Zum 10. Todestag von Günter Grass: „Beim Häuten der Zwiebel“ – Lesung aus den Gloria-Kino von 2007; außerdem: Interview mit Rolf Wekeck (Friedensforum) zum Ostermarsch 2025.
20 Uhr „Borderline extra“, Musik für Grenzgänger; Heute: Drag City, Teil 15.
22 Uhr „Kabarett live”.
1 Uhr „Nachtprogramm“, Grateful-Dead-Nacht; „Dark Star“ – DER Dead-Klassiker.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholung vom Vortag.
16 Uhr „SweepStation“.
18 Uhr „Country Classics“.
19 Uhr “Bigger Than HipHop”.
20 Uhr “Groove Couture“.
0 Uhr „Nachtprogramm“; Musik lügt nicht – Der Soundtrack des Aufbegehrens.
8 Uhr Wiederholung vom Vortag.
16 Uhr „Kinderradio“.
17 Uhr „Tanzparkett extra“.
19 Uhr „Lonesome Traveler“.
20 Uhr “Devil’s Kitchen”, Hard Rock, Metal, Rock’n’Roll.
22 Uhr “Welcome To Hell”, Das Metalradio.
0 Uhr „Nachtprogramm“; 50 Jahre “Dark Side Of The Moon“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Tom‘s Rock And Pop Specials", Songs und Songgeschichten.
20 Uhr „Fangschalltung“, Neue Musik und Improvisierte Musik.
23 Uhr „Einheizradio”, Musik und Satirisches.
1 Uhr „Nachtprogramm“; Jesus-And-Mary-Chain-Nacht, u.a. mit den LPs „Honey’s Dead“, „Psychocandy“, „Automatic“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Analoge Menschen in einer digitalen Welt“; Jazz, Punk, Soul, Stoner, Psychedelik“.
19 Uhr „Deutsch – Mein neues Hobby“.
20 Uhr „Liederleute“.
22 Uhr „Only Vinyl“, Plattenspiele.
0 Uhr „Nachtprogramm“, Heute: Judas-Priest-Nacht; u.a. mit den LPs „Defenders Of The Faith“, „Painkiller“, „Stained Class” (bis 8 Uhr).
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Friedrich Engels: Die Bauernkriege“; Lesung; Folge 5.
19 Uhr „Handmade Classics”.
20 Uhr „Handmade“.
21 Uhr „Magic Moments“.
22 Uhr „Traforadio“.
0 Uhr „Elvis 90“, Die Lange Elvis-Nacht (bis 8 Uhr; Wiederholung von 2007).
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).
18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.
19 Uhr „Eine Stunde Elvis”, mit Heinz-Bodo.
20 Uhr „Musica Latina“, Lateinamerikanische Musik (in spanischer und deutscher Sprache).
21 Uhr „Stadtlabor“;Thema: Gemeinschaftlich wohnen.
22 Uhr „Borderline“, Musik für Grenzgänger.
23 Uhr „Anorak City“, Britpop und Artverwandtes.
0 Uhr „Elvis 90“; Die Lange Elvis-Soundtracks-Nacht; Musik aus den Elvis-Filmen der 50er und 60er Jahre.
Großschriftsteller, Nobelpreisträger, Politik-Aktivist: Günter Grass hat das Nachkriegsdeutschland geprägt wie kaum ein anderer Autor. Mit der „Blechtrommel“ erlangte er Weltruhm, spätere Werke spalteten oft die Leserschaft und die Fachwelt. Vor zehn Jahren, am 13. April 2015, starb Grass im Alter von 87 Jahren. Wir nehmen aus diesem Anlaß eine historische Aufnahme ins Programm: Im Jahr 2007 war Günter Grass im Kasseler Gloria-Kino zu Gast und las aus seinem kurz zuvor erschienenen autobiographischen Werk „Beim Häuten der Zwiebel“, in dem er erstmal seine kurzzeitige Mitgliedschaft in der Waffen-SS ansprach. Die Aufnahme, die wir damals fürs Freie Radio gemacht haben, war lange Zeit verschollen - jetzt ist sie, rechtzeitig zum Gedenktag, wieder aufgetaucht und wird in der Sendung in voller Länge zu hören sein.
Außerdem in der Sendung: Klaus Schaake spricht mit Rolf Wekeck vom Kasseler Friedensforum über den bevorstehenden Ostermarsch 2025.
Thomas Reis war über etliche Jahre einer der scharfzüngigsten, sprachmächtigsten und witzigsten Kabarettisten hierzulande. Seine Programme steckten voller Wortwitz und Sprachakrobatik, er bewegte sich souverän im Spannungsfeld zwischen literarischem und politischem Kabarett. Die Pointendichte war bisweilen so groß, daß man schon genau hinhören mußte, um alles erfassen und verarbeiten zu können. Oft war Thomas Reis in Vellmar zu Gast und hat seine aktuellen Programme gespielt. Wie unsere Redaktion erst jetzt erfahren hat, ist Thomas Reis bereits im Sommer 2024 gestorben. Im Gedenken an ihn senden wir den Mitschnitt eines Auftritts von 2019, außerdem blicken wir zurück in die Anfangszeit seiner langen Karriere.
500 Jahre sind nicht viel in der Menschheitsgeschichte. Doch 500 Jahre sind für uns, die wir zurzeit auf dem Globus unterwegs sind, eine lange Zeit und vieles wird vergessen. Vor 500 Jahren, im Mai, wurde der Bauernkrieg bei Bad Frankenhausen in Thüringen endgültig niedergeschlagen. Aus diesem Grund starten wir im FRK eine kleine Serie zum deutschen Bauernkrieg. Gelesen wird der Text von Friedrich Engels: „Der deutsche Bauernkrieg“.
Themen, die in dem Text behandelt werden, sind die ökonomische Lage und der soziale Schichtenbau Deutschlands zu der Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts. Wesentlich sind die großen oppositionellen Gruppierungen und ihre Ideologien – Luther und Münzer. Des Weiteren geht es um die Vorläufer dieser Auseinandersetzungen wie auch den Adelsaufstand. In den deutschen Landen gab es in vielen Gegenden Aufstände der Bauern. So im Schwäbisch-Fränkischen, in Thüringen, im Elsass und auch in Österreich. Zum Schluß behandelt Engels die Folgen des Bauernkriegs. Engels hat diesen Text 1850 geschrieben, und es ist sehr aufschlußreich zu erfahren, wie sich bestimmte Bewegungsmuster um die Revolution von 1848 wiederholen, welche er immer wieder einfließen läßt. Wir senden die Lesung in den nächsten Wochen jeweils mittwochs ab 18 Uhr.
- Carmen Thomas (*1946), dt. Journalistin, Hörfunk- Moderatorin WDR [Artikel aus der Zeit]
- Abmoderation der ersten Rundfunksendung in Deutschland vom 29. Oktober 1923 aus der Sendestelle Berlin Voxhaus
- Aus Italien
- Jürgen Schaepe (*1940), Medienpädagoge
- William Somerset Maugham (*25.01.1874 - †16.12.1965)
- Robert Lembke (*17.09.1913 - †14.01.1989)
- Vladimir Horowitz (*01.10.1903 - †05.11.1989)
- Albert Einstein (*14.03.1879 - †05.04.1955)
Das Freie Radio Kassel (kurz FRK) ist ein nichtkommerzieller lokaler Hörfunksender, der im Kasseler Stadtgebiet und den angrenzenden Gemeinden zu empfangen ist.
Die Sendefrequenzen sind: UKW 105,8 MHz (Antenne) bzw. DAB+ über Kanal 6A (FRK) .
Das Sendestudio hat sich seit Gründung in der historischen, denkmalgeschützten Kulturfabrik Salzmann im Kasseler Stadtteil Bettenhausen befunden und musste Anfang 2013 in die Innenstadt umziehen (Opernstraße2 ).
Das Freie Radio Kassel ist weitgehend ehrenamtlich organisiert und bietet Interessierten die Möglichkeit, eigenverantwortlich Radiobeiträge zu produzieren und zu senden. Inhaltliche Schwerpunkte sind zum einen die lokale und regionale Berichterstattung, zum anderen ein Musikprogramm, das sich deutlich von dem kommerzieller oder öffentlich-rechtlicher Sender unterscheidet.
Das Programm wird von lokalen Vereinen, Initiativen und sonstigen Gruppen sowie von Einzelpersonen erstellt, die in der inhaltlichen und formalen Gestaltung ihrer Sendungen weitgehend autonom sind. Das Freie Radio Kassel verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Bürgermedien über ein festes Programmschema mit periodisch wiederkehrenden Sendungen. Das FRK versteht sich als "Einschaltradio", d.h., Hörer schalten gezielt ein, um bestimmte Sendungen zu verfolgen. Zu den Aufgaben des Freien Radios gehört darüberhinaus die Vermittlung von Medienkompetenz. Dies geschieht durch vielfältige medienpädagogische Projekte, die oft in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Jugendzentren und anderen Bildungsträgern durchgeführt werden.
Die Finanzierung des Senders erfolgt größtenteils über Mittel der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien (LPR Hessen). Diese verwendet einen Teil des ihr zufließenden Anteils an den Rundfunkgebühren zur Förderung nichtkommerzieller Medienprojekte.