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6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholung des Programms vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“; in türkischer Sprache.
17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).
18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.
19 Uhr „HipHop-Party mit Bodo”.
20 Uhr „The Essence“; Musik, Poesie, Literatur und Artverwandtes.
22 Uhr „Borderline“; Musik für Grenzgänger.
23 Uhr „Anorak City“; Indie-Pop, Britpop und Artverwandtes.
0 Uhr „Nachtprogramm“; The Jam–Nacht; u.a. mit den LPs „In The City“; „The Gift“, „All Mod Cons“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
17 Uhr „IFS-Radio“.
18 Uhr „Themenwechsel“; Heute: Berichte von den Veranstaltungen zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938; u.a. Mitschnitt der Gedenkfeier im Rathaus; Stolpersteinverlegung für die Tänzerin Hilde Brumof vor dem Staatstheater.
20 Uhr „Borderline extra“, Musik für Grenzgänger; Heute: Pere Ubu.
21 Uhr „Fast vorwärts“.
22 Uhr „Weihnachtsgeschenktips für Musikfreunde 2025”; Teil 1; u.a. mit neuen CD-Editionen von Status Quo, Gillan, Talking Heads, Hawkwind.
1 Uhr „Nachtprogramm“, Grateful-Dead-Nacht; Coverversionen im Live-Repertoire der Dead.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholung vom Vortag.
16 Uhr „Sweepstation“.
18 Uhr „Country Classics“.
19 Uhr „Bigger Than HipHop“.
21 Uhr „Sweepstation extra“.
0 Uhr „Nachtprogramm“; Byrds-Nacht, Teil 1 – 1964-1968.
8 Uhr Wiederholung vom Vortag.
16 Uhr „Kinderradio“; Lukas und Linus on Air.
17 Uhr „Tanzparkett extra“.
19 Uhr „Lonesome Traveler“.
20 Uhr “Devil’s Kitchen”, Hard Rock, Metal, Rock’n’Roll; Heute: Zum Tod von Ozzy Osbourne.
22 Uhr “Welcome To Hell”, Das Metalradio.
0 Uhr „Nachtprogramm“; Aufzeichnungen vom Kasseler Range-Festival 2025.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“; Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Tom‘s Rock And Pop Specials", Songs und Songgeschichten.
20 Uhr „Fangschalltung“, Neue Musik und Improvisierte Musik.
23 Uhr „Einheizradio”, Musik und Satirisches.
1 Uhr „Nachtprogramm“; Zum Tod von Ozzy Osbourne; Black-Sabbath-Nacht; u.a. mit den LPs „Master Of Reality“, „Paranoid“, „Sabotage“.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „Analoge Menschen in einer digitalen Welt“; Jazz, Punk, Soul, Stoner, Psychedelik“.
20 Uhr „Liederleute“.
22 Uhr „Only Vinyl“, Plattenspiele.
0 Uhr „Nachtprogramm“, Zum Tod von Sly Stone; Lange Sly And The Family Stone-Nacht; u.a. mit den LPs „Stand“, „There’s A Riot Going On“, ”Life”.
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
18 Uhr „FRK Lesung“; Richard Müller: Die Novemberrevolution.
19 Uhr „Handmade Classics”.
20 Uhr „Handmade“.
21 Uhr „Magic Moments“.
22 Uhr „Traforadio“.
0 Uhr „Elvis 90“, Die Lange Elvis-Nacht (bis 8 Uhr; Wiederholung von 2007).
6 Uhr „Maharishi Gandharva Ved“, Klassische indische Musik.
8 Uhr Wiederholungen vom Vortag.
16 Uhr „Radyo Kassel“, in türkischer Sprache.
17 Uhr „ILF Eritrea“ (in Tigrinia).
18 Uhr „Kulturthemenwechsel“.
19 Uhr „Techno-Party mit Bodo“.
20 Uhr „Latina Town Kassel“, (in spanischer und deutscher Sprache).
22 Uhr „Borderline“, Musik für Grenzgänger.
23 Uhr „Anorak City“, Britpop und Artverwandtes.
0 Uhr „Nachtprogramm“; The-Jam–Nacht; u.a. mit den LPs „In The City“; „The Gift“, „All Mod Cons“.
Am 7. November 1938 begann mit der Verwüstung der Synagoge in der Unteren Königsstraße in Kassel eine Welle der Gewalt gegen jüdische Gotteshäuser, Gemeindezentren und Geschäfte in Nordhessen. Zeitzeugen berichteten, wie Torarollen, Gebetsbücher und Kultgegenstände auf die Straße geworfen und angezündet wurden. Noch im selben Monat wurden 259 jüdische Männer aus Kassel in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Diese Gewalt war kein „spontaner Volkszorn“, sondern Ausdruck einer organisierten, tief verwurzelten Judenfeindschaft, die von vielen vor Ort getragen oder stillschweigend geduldet wurde. Die Stadt Kassel erinnerte auch im Jahr 2025 wieder mit einer Gedenkveranstaltung im Rathaus an die Ereignisse von damals – wir senden einen Mitschnitt.
Mit einer mehr als vierzehnstündigen Gedenkveranstaltung erinnerte die Initiative Gedenkort Polizeipräsidium Königstor gemeinsam mit dem Staatstheater Kassel und der Universität Kassel an die Deportation Kasseler Jüdinnen und Juden.
Zum 87. Jahrestag des ersten Massentransports wurde am einstigen Sitz der Gestapo am Kasseler Königstor jeder Einzelne mit seinem Schicksal aufgerufen. An den Lesungen beteiligten sich zahlreiche Mitglieder der Kasseler Stadtgesellschaft. Auch aus dieser bemerkenswerten Veranstaltung senden wir Auszüge.
Schließlich waren wir auch bei der Verlegung eines Stolpersteins für die Tänzerin Hilde Brumof, die in den 20er und frühen 30er Jahren am Kasseler Staatstheater engagiert war, später jedoch aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ihre Stellung verlor und aus Deutschland fliehen mußte. Der Stolperstein wurde unmittelbar am Eingang zum Kasseler Opernhaus verlegt.
„Weiß überhaupt jemand, was er seinen Lieben auf den Gabentisch legen soll? Niemand weiß das, gell?“ Dieses Zitat von Frau Direktor Bartels aus Loriots legendärem Sketch ist immer aktuell und gilt vermutlich bis in alle Ewigkeit. Kaum zu glauben, aber traurig: Weihnachten steht schon wieder vor der Tür, und die bange Frage nach den Präsenten für die Verwandt- und Bekanntschaft stellt sich drängend, wie in jedem Jahr um diese Zeit. Aber nicht verzagen: Das FRK betätigt sich als Retter in der Not. Wir empfehlen zwar nicht, wie Frau Direktor Bartels, den „Familien-Originalbenutzer“, dafür aber umfassende CD-Pakete, über die sich insbesondere Musikfans freuen dürften.
Wie bereits in früheren Jahren, so stellen wir auch diesmal wieder eine Reihe repräsentativer CD-Boxen vor, die in den vergangenen 12 Monaten erschienen sind. In der ersten der jeweils dreistündige Folgen, die in den nächsten Wochen im FRK zu hören sind, gibt’s u.a. Musik von Status Quo, Gillan, Hawkwind und den Talking Heads.
Ein Text von Richard Müller
Gelesen wird der zweite Band der Trilogie „Vom Kaiserreich zur Republik“, „Die Novemberrevolution“ und „Der Bürgerkrieg in Deutschland“ aus den Jahren 1924/1925.
In den jetzigen Zeiten der Kriegstreiberei und Rüstungsbesoffenheit lohnt ein Blick zurück in unsere Geschichte. Im Januar 1918, dem letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkrieges, streikten über 750.000 Arbeiter und Arbeiterinnen, hauptsächlich aus der Rüstungsindustrie, gegen den Krieg. Als Organisator mehrerer Massenstreiks gegen den Ersten Weltkrieg hatte Richard Müller entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung der Novemberrevolution 1918 und der Rätebewegung. Er war 1918/19 Vorsitzender des Berliner Vollzugsrats der Arbeiter- und Soldatenräte, heißt es auf der Website „Deutsche Biographie“.
Wer die Gegenwart verstehen will, muss sich mit der Geschichte beschäftigen.
- Carmen Thomas (*1946), dt. Journalistin, Hörfunk- Moderatorin WDR [Artikel aus der Zeit]
- Abmoderation der ersten Rundfunksendung in Deutschland vom 29. Oktober 1923 aus der Sendestelle Berlin Voxhaus
- Aus Italien
- Jürgen Schaepe (*1940), Medienpädagoge
- William Somerset Maugham (*25.01.1874 - †16.12.1965)
- Robert Lembke (*17.09.1913 - †14.01.1989)
- Vladimir Horowitz (*01.10.1903 - †05.11.1989)
- Albert Einstein (*14.03.1879 - †05.04.1955)

Das Freie Radio Kassel (kurz FRK) ist ein nichtkommerzieller lokaler Hörfunksender, der im Kasseler Stadtgebiet und den angrenzenden Gemeinden zu empfangen ist.
Die Sendefrequenzen sind: UKW 105,8 MHz (Antenne) bzw. DAB+ über Kanal 6A (FRK) .
Das Sendestudio hat sich seit Gründung in der historischen, denkmalgeschützten Kulturfabrik Salzmann im Kasseler Stadtteil Bettenhausen befunden und musste Anfang 2013 in die Innenstadt umziehen (Opernstraße2 ).
Das Freie Radio Kassel ist weitgehend ehrenamtlich organisiert und bietet Interessierten die Möglichkeit, eigenverantwortlich Radiobeiträge zu produzieren und zu senden. Inhaltliche Schwerpunkte sind zum einen die lokale und regionale Berichterstattung, zum anderen ein Musikprogramm, das sich deutlich von dem kommerzieller oder öffentlich-rechtlicher Sender unterscheidet.
Das Programm wird von lokalen Vereinen, Initiativen und sonstigen Gruppen sowie von Einzelpersonen erstellt, die in der inhaltlichen und formalen Gestaltung ihrer Sendungen weitgehend autonom sind. Das Freie Radio Kassel verfügt im Gegensatz zu vielen anderen Bürgermedien über ein festes Programmschema mit periodisch wiederkehrenden Sendungen. Das FRK versteht sich als "Einschaltradio", d.h., Hörer schalten gezielt ein, um bestimmte Sendungen zu verfolgen. Zu den Aufgaben des Freien Radios gehört darüberhinaus die Vermittlung von Medienkompetenz. Dies geschieht durch vielfältige medienpädagogische Projekte, die oft in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Jugendzentren und anderen Bildungsträgern durchgeführt werden.
Die Finanzierung des Senders erfolgt größtenteils über Mittel der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Neue Medien (LPR Hessen). Diese verwendet einen Teil des ihr zufließenden Anteils an den Rundfunkgebühren zur Förderung nichtkommerzieller Medienprojekte.